Autor: Mara Jade

Beta Leserin: aeris

Rating: FSK 16

Genre: Romanze

Charaktere: Ziva David und Anthony (Tony) DiNozzo.

Pairing: TIVA

Disclaimer: Alles nur ausgeliehen: Alle Rechte an den Fernseh-Serien NCIS ihren Charakteren und Handlungssträngen gehören Donald P. Bellisario, Belisarius Productions, CBS und Paramount. Die Story und die nicht in den Serien erwähnten Personen und Orte sind meiner Fantasie entsprungen. Mögliche Ähnlichkeiten mit lebenden Menschen oder realen Ereignissen sind reiner Zufall und nicht von mir beabsichtigt!!!

 

Diese Geschichte ist nicht für die freie Verbreitung im Netz vorgesehen. Sollte jemand Interesse daran haben diese Story auf anderen Seiten zu posten oder zu verlinken, bitte vorher bei mir melden!

 

 

 

 

 

 

Warum?

 

 

Laute Musik schallte aus dem kleinen rot-weißen Wagen und die Fahrerin trommelte im Takt auf das Lenkrad ihres Minis. Ziva hasste es im Stau zu stehen. Als sich links vor ihr eine Lücke auftat, fuhr sie ohne den Blinker zu setzen, los und schlängelte sich unter lautstarkem Gehupe, zwischen den anderen Autofahrern ein. Hebräisch vor sich hin fluchend, hob sie die Hand mitsamt der NCIS-Erkennungsmarke zum Spiegel hoch und stellte mit der anderen Hand die Musik leiser. Dass das Lenkrad dabei Sekunden lang ohne Führung war, nahm sie billigend in Kauf.

 

„Agent im Einsatz“, rief sie laut durch das offene Fenster, dann stellte sie die Musik wieder lauter und donnerte die Marke auf den Beifahrersitz. Dass sie ihren Rang missbrauchte, war ihr klar, aber immerhin hatte sie ja auch einen Auftrag zu erfüllen: Gibbs hatte sie geschickt um Tony von der Klinik abzuholen. Es war ihr ein Rätsel, warum er gerade sie schickte, immerhin hatte sich McGee fast darum gerissen. Aber wahrscheinlicher war, das ihr Boss mitbekommen hatte das sie Tony mied. Gibbs sah vielleicht nicht mehr gut, aber dafür hatte er auch Augen im Hinterkopf. Ihm entging so leicht nichts.

 

Wieder einmal trommelte Ziva genervt auf das Lenkrad. Sie hatte so was von keinen Bock auf ihren Partner und seine ewige Herumnörgelei. Er war verletzt, na und? Wütend schlug sie noch einmal auf das Lenkrad. An dem was passiert war, war er doch selber schuld, dachte sie und strich sich eine ihrer wilden Locken hinter das Ohr. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie heute scheinbar unbewusst auf das Glätten verzichtet hatte.

 

Ziva fühlte sich verletzt und hintergangen, und sie wollte nichts von Tonys Schicksal wissen. Sie hatte in den letzten Tagen versucht Stärke zu zeigen, sich nichts anmerken zu lassen und doch hatte sie an Gibbs‘ Lippen gehangen, wenn er aus dem Bethesda kam und ihnen von DiNozzos Fortschritten erzählte.

 

Noch immer hatte sich der Mini keinen Meter weiter bewegt und die junge Agentin schickte ihre Gedanken zurück, zu dem Zeitpunkt als EJ aus D. C. verschwunden war. Endlich war auch DiNozzo wieder ansprechbar und in den folgenden Wochen hatte sich ihre alte Freundschaft wieder aufgebaut und gefestigt. Sie waren wieder öfter nach der Arbeit einen trinken gegangen. Hatten sich zu gemütlichen Fernsehabenden getroffen, oder hatten die freien Wochenenden miteinander verbracht. Alles war fast wieder wie früher. Sie waren ein Team. Beruflich und auch Privat- nicht mehr und auch nicht weniger. Kopfschüttelnd nahm sie ihre Hände vom Lenkrad und verschränkte die Finger im Schoß.

 

Ihre Gefühlswelt war eh seit einigen Tagen durcheinander. Noch immer verspürte sie einen schmerzhaften Stich im Herzen, wenn sie daran dachte wie Tony sie hintergangen hatte. Wie er sich heimlich, wenn auch aufgrund eines Undercover Auftrages von Vance, mit EJ getroffen hatte. Warum? Hallte es durch ihren Kopf. Warum hatte er ihr nicht vertraut, wenn die Frau ihm doch angeblich nichts mehr bedeutet hatte? Hätte er seine Schutzweste nicht getragen, hätte er bei dem Überfall getötet werden können. Resigniert schloss sie kurz die Augen. Wenn er sie eingeweiht hätte, dann wäre der Täter jetzt gefasst. Sie hätte sich versteckt, auf die Lauer legen können und…. Lautes Gehupe holt sie aus ihren Gedanken. Ohne dass sie es bemerkt hatte, hatte sich der Stau aufgelöst. Irritiert gab sie Gas und fuhr noch etwas schneller als sonst, um die verloren gegangenen Minuten aufzuholen.

 

****

 

Tony saß auf der Bettkante und seine Hand spielte nervös mit den Henkeln der Sporttasche, die fertig gepackt neben ihm lag. Sein Boss hatte ihn vorhin angerufen und ihm mitgeteilt, dass er heute keine Zeit habe ihn abzuholen, dafür aber Ziva zu ihm schicken würde. Es graute dem Braunhaarigen vor dem Treffen, das nun unausweichlich immer näher kam. Fünf Tage hatte er im Bethesda bleiben müssen. Zum einen weil sich die Fleischwunde die die Kugel verursacht hatte, als sie die Schutzweste durchschlug entzündet hatte. Und zum anderen wegen der Gehirnerschütterung und der Amnesie, die er sich bei dem Aufprall auf die Straße geholt hatte. In der Zeit hatte ihn Ziva nicht einmal besucht. Er hatte sie mit seinem Handeln verletzt, das war ihm klar. Aber er hätte nie gedacht, dass sie ihm der Art böse war, das sie ihn sogar, verwundet wie er war, ignorierte. Dabei hatte sich ihre Freundschaft im Laufe der letzten Monate wieder aufgebaut und war vielleicht sogar inniger geworden, als vor dem Fiasko mit Rivkin, EJ oder Ray. In den letzten Tagen hatte Tony genug Zeit gehabt sein Handeln zu überdenken. Doch immer wieder war ihm Ziva erschienen.

 

Ziva, dachte er mit einem Grinsen. Seine Partnerin war eine tolle Frau. Wunderschön, kämpferisch ihm glatt überlegen und genau sein Typ. Und doch, für ihn unerreichbar. Zum einen gab es immer noch Gibbs‘ Regel Nummer 12 und zum anderen betonte Ziva immer, das sie rein platonisch gesehen, nur Freunde waren.

 

Warum mussten Frauen nur immer so kompliziert sein, dachte Tony und fuhr sich genervt durchs Haar. Die unbewusste Bewegung sendete einen Schmerzimpuls, ausgehend von seiner Wunde, in seinen Arm. Er verzog das Gesicht und automatisch fuhr seine Hand hoch zu dem Pflaster, das noch immer das Loch abdeckte, das die Kugel in seinem linken Brustmuskel hinterlassen hatte. In den ersten Stunden nach dem er aufgewacht war, hatte er die Verletzung überhaupt nicht wahrgenommen, zu sehr war sein Verstand verwirrt, und dass er sich an die letzten Tage nicht erinnern konnte, hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Aber nach dem sein Körper das Adrenalin abgebaut hatte, machte sich auch die Schusswunde bemerkbar.

 

Mit einem leisen Stöhnen stand er auf, lief zum Fenster, streckte den linken Arm aus und ließ ihn leicht kreisen, um den beschädigten Muskel etwas zu lockern. Hatte er EJ wirklich geliebt? Zu erst war es ihm so erschienen. Sie war alles, was er sich ersehnte. Klug, schön, mit ihr konnte er über die Arbeit reden, sie verstand ihn. Ihr konnte er sein Herz ausschütten. Allerdings war ihm erst im Nachhinein aufgefallen, dass sie ihm nie die ganze Wahrheit über sich erzählt hatte. Sie hatte ihn nur benutzt. Nachdem sie D.C. Verlassen hatte, hatte sie auch den Kontakt zu Tony abgebrochen. Doch so sehr er sich auch anstrengte sie zu finden, hatte er doch einsehen müssen, dass eine Agentin, die nicht gefunden werden wollte, auch nicht zu finden war. Als sie sich dann plötzlich wieder meldete und um Hilfe rief, was hätte er da tun sollen? Tony saß einer Zwickmühle. Er musste zu ihr und er musste noch immer Vance‘ Auftrag erfüllen. Und so hatte er sie zu Gibbs in Sicherheit gebracht und war Ziva dadurch auf die Füße getreten. Tja, wie das alles aufgegangen war, wusste er ja jetzt. EJ hatte ihn einfach liegen lassen. Bewusstlos, blutend, verletzt und war selbst verschwunden. Wieder hatte sie ihn nur für ihre Interessen benutzt und er, der größte Trottel der Welt, war wieder einmal darauf herein gefallen.

 

****

 

Ziva hatte sich von Gibbs, Tonys Zimmernummer und Stadion nennen lassen. Jetzt lief sie so schnell es ihre hochhackigen Sandalen zuließen, durch die Krankenhausgänge. Als sie sein Zimmer erreichte, streckte sie die Hand nach der Klinke aus und verharrte darüber. Dann nahm sie sie wieder weg und blickte an sich herunter. Sie wusste auch nicht mehr welcher Teufel sie geritten hatte. Aber nachdem Gibbs sie nach Hause geschickt hatte, damit sie DiNozzo aus dem Krankenhaus holen konnte, hatte sie sich umgezogen und ihre allgegenwärtige Cargohose gegen einen kurzen Sommerrock und das Arbeitsshirt gegen eine luftige, der warmen Jahreszeit entsprechende, Bluse getauscht. Je näher sie ihm kam, umso mehr verflog seltsamerweise auch ihre Wut. Noch einmal atmete sie tief durch, dann drückte sie die Klinge herunter.

 

****

 

Tony stand noch immer am Fenster und blickte auf den Washingtoner Feierabendverkehr, als er die Tür öffnen hörte und sich langsam umdrehte.

 

„Hey“, sagte Ziva und blieb an der Tür stehen.

 

Sein Atmen stockte. Er hatte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit. Sie sah einfach umwerfend aus. Ihr Haar lockig, wie er es liebte. Und wann hatte er sie das letzte Mal in einem Rock gesehen? Das war schon so lange her, dass er sich gar nicht erinnern konnte. Aber die sehr weibliche Aufmachung stand ihr hervorragend und sie wirkte dadurch viel sinnlicher, weicher, verletzlicher.

 

Ihre Hände führen über den Rock, so als müsse sie unsichtbare Falten glatt streichen. Woher kam nur ihre plötzliche Unsicherheit? Wo war ihre aufgestaute Wut? Tonys verletzlicher Blick und die große verschorfte Wunde an seiner Stirn raubten ihr den Verstand und ließ sie alles um sich herum vergessen.

 

„Selber Hey“, kam es jetzt auch von ihrem Partner und er lächelte sie schüchtern an.

 

Das war ihr Stichwort. Schnell setzte sie ihr kaltes Pokergesicht auf, griff ohne ein weiteres Wort nach seiner Tasche und drehte sich schon zur Tür. „Bist du soweit? Dann lass uns fahren“, sagte sie und wollte gerade die Tür öffnen, als Tony sie erreichte und ihr die Tasche abnahm.

 

„Lass, ich bin kein Invalide.“ Der Blick den sie ihm zuwarf, sorgte dafür dass die Temperatur im Zimmer um mindestens 10 Grad fiel.

 

„Noch nicht“, sagte sie leise und öffnete die Tür.

 

„Das kann ja noch heiter werden“, murmelte Tony und lief hinter ihr her.

 

****

 

Die Fahrt verlief schweigend und dauerte nach Tonys Empfinden viel zu lange. Als endlich sein Wohnblock in Sicht kam, atmete er unbewusst auf.

 

„Kommst du noch mit hoch?“, fragte er und wusste doch schon im Voraus, wie ihre Antwort ausfallen würde.

 

Während Ziva rückwärts vor seinem Wohnhaus einparkte, ließ sie sich seine Worte durch den Kopf gehen. Es stand ihr nicht der Sinne nach Tonys Gesellschaft, aber Gibbs‘ Befehl war klar und deutlich. „Bleib bei ihm bis ich dich ablöse.“ Warum war ihr schleierhaft. Es ging ihm gut. Sie hatte ihn auf dem Weg zum Wagen nicht aus den Augen gelassen, es war ihm nichts mehr anzumerken, wenn man von seinem verletzten Gesicht einmal absah.

 

„Ich habe meine Befehle“, antwortete sie darauf ihn nur und stieg auch schon aus.

 

Während Ziva um den Wagen herum zum Kofferraum lief, um seine Tasche zu holen, fuhr sich DiNozzo frustriert über das Gesicht. Befehle? Gibbs gab den Befehl das Ziva auf ihn aufpassen sollte? Warum? Was sollte das alles? Als die Tür aufgerissen wurde, zuckte er zusammen.

 

„Was ist? Kommst du, oder muss ich dich aus dem Auto ziehen?“ Ihr Blick ruhte kalt und abschätzend auf ihm.

 

Schneller als gut für ihn in seinem angeschlagenen Zustand gewesen wäre, kämpfte er mit seinen langen Beinen, um sie aus dem kleinen Mini zu ziehen. Als er vor seiner Partnerin stand, zuckte seine Wunde verräterisch, doch er ignorierte den Schmerz und nahm ihr mit der rechten Hand die Tasche ab. Unweigerlich berührten seine Finger ihre Hand und ein elektrischer Schlag ließ ihn erneut zusammenzucken.

 

****

 

Oh je, was mache ich hier nur?, dachte sich Ziva. Ihr Herz wurde schwer, wenn sie ihn anblickte und sie wusste: lange würde sie die Maskerade nicht mehr aufrechterhalten können. Jede Faser ihres Körpers zog sich zu ihm hin, aber sie konnte einfach nicht über ihren Schatten springen. Die Verletzung saß einfach zu tief und sie wollte ihn für seinen Verrat, einfach noch etwas leiden lassen.

 

****

 

Als Tony seine Haustür aufschloss, ließ er ihr den Vortritt. Er ließ seine Tasche an der Garderobe fallen und sah ihr nach, wie sie nachdenklich ins Wohnzimmer ging, sich dann zu ihm umdrehte, um ihn zu betrachten. Etwas umständlich und unter ihrem ständigen Blick, zog er sich seine Jacke aus.

 

„Ich geh mal eben ins Bad und entsorge den Krankenhausmief. Wenn du willst, hol dir etwas zu trinken. Du weißt ja wo du was findest.“ Entschlossen drehte er sich um und ging zuerst ins Schlafzimmer um sich ein T-Shirt und eine bequemere Hose zu holen, dann schloss er die Badezimmertür hinter sich zu.

 

****

 

Ziva lief unschlüssig zwischen dem Wohnzimmer und dem Bad auf und ab. Trinken? Ihr stand nicht der Sinne danach. Im Badezimmer hörte sie die Dusche laufen. Warum machte Tony es ihr auch immer so schwer? Diese Sache mit EJ nagte tief an ihr und sie hatte diese Frau von Anfang an nicht leiden können. Tony war ein toller Mann und er hatte Besseres verdient. Er konnte witzig und liebenswert sein, wenn er wollte und sich nicht gerade hinter seiner Clownsmaske versteckte. Seufzend sah sie auf ihre Hände, die leicht schwitzten. Sie hatten hier schöne Abende verbracht, manchmal zusammen einen Film gesehen, oder sich über einen erledigten Fall unterhalten. Vielleicht, wenn weder Ray noch EJ dazwischen gekommen wären..... Wie kam sie nur auf solche Gedanken? Sie waren nur Freunde und im Moment noch nicht einmal das. Sie waren kein Liebespaar und damit war er ihr auch keine Rechenschaft schuldig. Missmutig setzte sie sich auf die Couch, ließ aber die Badtür nicht aus den Augen.

 

****

 

Das Duschen hatte gut getan. Er fühlte sich befreit und hatte das Gefühl zum ersten Mal seit Tagen wieder richtig durchatmen zu können und es fühlte sich gut an. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm allerdings die Realität. Seine Stirn leuchtete da wo der Asphalt ihm die Haut abgeschürft hatte, hellrot. Das Pflaster auf seiner Brust hatte er vor dem Duschen abgezogen. Die Wunde war kreisrund und die Wundränder sahen noch immer leicht entzündet aus. Gereizt öffnete er den Spiegelschrank um nach einem neuen Verband zu suchen. Das Pflaster das er fand, war etwas kleiner als das Alte, aber es deckte das Loch größtenteils ab. Dann zog er das frische Shirt vorsichtig über den Kopf. Ein letzter Blick in den Spiegel und fertig war er für die Inquisition, die vor der Tür auf ihn wartete.

 

****

 

Als die Tür endlich aufging, hielt Ziva die Luft unabsichtlich an. Frisch geduscht und in salopper Kleidung sah er noch verletzlicher aus. Zum ersten Mal konnte sie auch das Pflaster sehen, das durch sein weißes Shirt schimmerte.

 

Ihm entging der Blick, dem seine Partnerin ihm zuwarf nicht. „Und was passiert jetzt?“, fragte Tony und näherte sich dem Sofa.

 

Ziva zuckte mit den Schultern. „Wir warten bis Gibbs kommt. Dann bist du mich los. Stell dir einfach vor, ich wäre gar nicht hier.“

 

Tony zog kurz eine Grimasse. „Wie sollte ich das schaffen?“, murmelte er und ging an ihr vorbei in Richtung Küche. „Also mein unsichtbarer Schatten, möchtest du jetzt auch etwas zu trinken?“

 

„Ja, gerne“, antwortete sie und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

 

Während Tony in der Küche Schränke öffnete und Gläser entnahm, spürte er ihren Blick in seinem Rücken. Als er die Wasserflasche mit der linken Hand hochheben wollte, zuckte er zusammen und wechselte sie schnell in die rechte Hand. Scheinbar war der Muskel noch nicht für eine größere Belastung bereit.

 

Ziva hatte sein Zusammenzucken sehr wohl mitbekommen und als er ins Wohnzimmer zurückkam, deutete sie mit dem Finger auf seine Brust.

 

„Schlimm?“

 

Tony schraubte etwas umständlich die Flasche auf und füllte die beiden Gläser. „Nur wenn ich mich unbewusst bewege oder den Muskel anstrenge.“

 

„Mhmmm“, machte sie darauf und klammerte sich an ihrem Glas fest.

 

„Ziva....“

 

„Tony...“

 

Beiden lachten kurz auf, dann sie hatten sich fast gleichzeitig angesprochen.

„Du zuerst“, sagte Tony und lehnte sich auf dem Sofa zurück.

 

„Ähm, ich denke wir müssen mit einander reden.“ Versuchte sie den Anfang zu machen.

 

„Ziva, ich konnte dir nichts sagen, ich war in Vance‘ Auftrag unterwegs. Wenn ich gekonnte hätte, hätte ich dir bescheid gegeben.“ Sein Blick zeigte ihr wie ernst es ihm mit der Aussage war.

 

„Das ist es nicht was mich larvt.“ Sie sagte es ganz ernst und schüttelte dabei mit dem Kopf.

 

Tonys Gesicht verzog sich ganz automatisch zu einem Grinsen. „Wurmt. Es heißt wurmt, nicht larvt.“

 

„Aber das ist doch das gleiche. All diese kleinen sich windenden Wesen.“ Ihr Gesicht drückte dabei den Ekel aus, den sie empfand und ihre Finger wuselten durch die Luft.

 

Sie sah einfach hinreißend aus, wenn sie sich aufregte, dachte Tony leicht grinsend.

„Also?“, fragte er immer noch lächelnd. „Was wurmt dich?“

 

EJ, wollte sie am liebsten sagen, aber der Name blieb ihr auf der Zunge liegen. Was maß sie sich an ihn dafür zu tadeln? Immerhin hatte sie zu dem Zeitpunkt auch einen Freund. Und Tony war ihr keine Rechenschaft schuldig. Was tat sie hier überhaupt? Irgendwie fühlte Ziva sich in dieser Situation überfordert. Plötzlich entstand ein Gedanke in ihrem Kopf, der sie fast von den Beinen haute. Eifersucht. Sie war eifersüchtig? Das war es was sie wurmte. Und darum hatte sie ihn auch nicht im Krankenhaus besucht. Sie konnte es einfach nicht ertragen, dass ihr Partner um eine andere Frau trauerte.

 

„Was ist nun?“, fragte Tony und sah sie auffordernd an. „Hau es mir um die Ohren, wehren kann ich mich sowieso nicht groß.“

 

Doch seine Partnerin schüttelte nur den Kopf. „Es tut mir leid“, sagte sie beschämt und er sah es verräterisch in ihren Augen glitzern.

 

Tony zögerte. Was war denn jetzt los? Gerade noch wollte sie ihn lynchen und jetzt zeigt sie tatsächlich so etwas wie Reue.

 

„Alles klar mit dir?“ Er wusste nicht so recht wie er mit einer „weichen“ Ziva umgehen sollte.

 

„Es tut mir leid, dass ich dich im Krankenhaus nicht besucht habe.“

 

Ihm war sichtlich unwohl in seiner Haut und das einzige das ihm dazu einfiel, war das Thema zu wechseln.

 

„Ist nicht so tragisch, außerdem bist du ja jetzt da.“ Und bevor sie etwas sagen konnte, sprach er schon weiter. „Ich habe zwar kein Popcorn im Haus, aber ich hätte jetzt Lust auf einen Film. Was hältst du von Mission Impossible? Ich habe mir die DVD´s vor ein paar Wochen gekauft, bin aber noch nicht dazu gekommen mir die Filme anzusehen. Ich hoffe du magst Tom Cruise?“ Als er sie nicken sah, stand er auf und ging zum Fernseher.

 

****

 

Vier Stunden später waren die ersten beiden Filme vorbei und draußen war es schon fast dunkel. Von Gibbs hatten sie immer noch nichts gehört. In einer kleinen Filmpause hatten sie sich eine Pizza bestellt und sie gemeinschaftlich, wie in alten Zeiten, gegessen.

 

„Sollen wir den letzten auch noch?“, fragte Tony in dem Moment und Ziva zuckte nur mit den Schultern.

 

„Es ist schon spät“, kam es von ihr. Es wurde Zeit das sie beide ins Bett kamen.

Während sie zusammen auf dem Sofa saßen und den Filmen folgten, hatte sie ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt Gibbs anzurufen und zu fragen wo er blieb. Doch sie kannte ihren Boss mittlerweile zu gut, um zu wissen dass ihm das nicht gefallen würde. Ziva versuchte es sich gerade wieder gemütlich zumachen, als ihr Handy schellte.

 

„Gibbs endlich. Wann meinst du kannst du ....?“, murmelte sie in den Hörer.

 

„Heute nicht mehr. Ich kann hier nicht weg.“

 

„Gut, dann fahr ich jetzt...“

 

„Nein, bleib bei ihm und bring ihn morgen früh mit ins Büro.“

 

„Ich kann ihn doch morgen abholen und …“, versuchte sie es wieder.

 

„Nein, du bleibst bei ihm. Und seid pünktlich im Büro“, kam es von dem Grauhaarigen und schon war die Verbindung unterbrochen.

 

„Und?“, fragte Tony.

 

Ziva runzelte die Stirn. „Ich soll hier bleiben und dich morgen früh zum Navy Yard bringen.“

 

„Warum?“, fragte ihr Partner sichtlich verwirrt.

 

Auch Ziva wusste darauf keinen Rat. „Ich habe keine Ahnung.“ Unsicher sah sie sich um.

 

„Ich brauche keinen Aufpasser“, sagte Tony, sprang auf und suchte sein Handy.

 

Doch Ziva war schneller und legte ihm eine Hand auf den Arm. „Lass. Es ist eh schon spät und es ist ja nicht das erste Mal das ich bei dir übernachte.“ Als sie sein überraschtes Gesicht sah, setzte sie noch einen drauf. „Hast du meine Zahnbürste noch?“

 

Tony räusperte sich. „Alles da wo es hingehört. Du kennst dich aus, ja?“

 

****

 

Eine halbe Stunde später hatten sie auch den Bettenkampf ausgefochten. Ganz gentlemanlike hatte Tony, Ziva sein Bett überlassen wollen, doch sie hatte darauf bestanden das er in seinem Zustand dort besser aufgehoben war, als auf der Couch. Letztendlich hatte er sich gefügt, wie er es meistens tat. Seltsamerweise übte seine Partnerin, von allen Frauen die er kannte, den größten Einfluss auf ihn aus. Müde legte er sich einen Arm über die Augen. Jetzt erst bemerkte er, wie sehr ihm der Tag in den Knochen lag und seine Augen wurden immer schwerer. Wenige Minuten später war er eingeschlafen.

 

****

Mit meinem schmerzhaften Stöhnen wurde er wach und drehte sich vorsichtig auf den Rücken. Irgendwie hatte er sich im Schlaf auf die verletzte Seite gedreht. Jetzt pochte die Wunde unangenehm schmerzhaft und Tony beschloss sich aus der Küche ein paar Schmerztabletten zu holen. Leise stand er auf und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. An der Couch blieb er stehen und betrachtete seine schöne Kollegin. Eigentlich sollte er weiter gehen, aber er zögerte und lauschte dem süßen Klang ihrer leisen Atemzüge. Sie bewegte sich, sodass die Laken raschelten, dann hob sie kurz den Kopf, als würde sie ihn direkt ansehen. Lieber Himmel, sie war wunderschön. Obwohl es so dunkel war, konnte er ihr Gesicht erkennen, die grade Nase, den vollen Mund. Ihr Haar war ein wildes Durcheinander und fiel ihr in wirren Locken, die er so liebte, über die Schultern.

 

„Tony“, meinte er sie flüstern zu hören, obwohl sich ihre Lippen nicht bewegten. Vielleicht war es nur eine durch die Dunkelheit hervorgerufene Sinnestäuschung. Ihre Blicke begegneten sich und sein Herz begann schmerzhaft zu pochen. War sie etwa wach?

 

Ziva zog die Augenbrauen zusammen und schloss traurig die Augen. „Warum?“, fragte sie mit brechender Stimme. „Warum hast du das getan?“

 

„Was getan?“, fragte er und trat dabei näher an das Sofa.

 

„Warum bist du wieder zu ihr gegangen?“

 

„Sie hat mich um Hilfe gebeten. Sollte ich ihr die verweigern? Außerdem war da noch immer der Auftrag von Vance.“ Mit blitzenden Augen hatte er ihr die Worte wütend entgegen geschleudert. Tony verstand nicht warum er sich ewig rechtfertigen musste. Hatten sie das Thema nicht schon durch?

 

„Sei nicht böse“, murmelte sie und er zweifelte plötzlich daran, dass sie wirklich wach war. Das hörte sich so gar nicht nach Ziva an.

 

Sein Herz schmolz dahin, als er sie so ungewohnt verletzlich sah. Während sie sonst scharfzüngig und halsstarrig war, stets bereit, es mit ihm aufzunehmen, wirkte sie jetzt verwirrt. Vielleicht war sie doch nicht richtig wach.

 

„Schlaf, schlaf weiter“, sagte er. „Ich wollte mir nur etwas zu trinken holen.“ Seltsam berührt sah er sie an. Ziva hatte ihn die ganze Zeit über nur vorwurfsvoll und kalt angesehen und jetzt kam sie ihm mit einladender Wärme entgegen. Er sollte gehen, jetzt gleich. Wenn er nur ein bisschen Verstand besaß, würde er jetzt sofort zur Küche gehen, die Tabletten und etwas zu trinken holen und so tun, als hätte es diese Szene nie gegeben. „Gute Nacht Ziva.“ Er trat einen Schritt in Richtung Küche.

 

„Geh nicht“, wisperte sie. „Bitte lass mich hier nicht so zurück.“

 

„Wie zurück?“, fragte er und drehte sich langsam wieder zu ihr um.

 

„Allein.“ Ihre Stimme klang ganz schläfrig.

 

Tony zögerte. Sie träumte, oder er. Das hörte sich alles nicht real an, trotzdem konnte er sein Verlangen nach ihr nicht leugnen, als er ihre vollen roten Lippen und die vom Schlaf zerzausten Locken betrachtete.

 

„Gute Nacht Ziva.“ Versuchte er es noch einmal.

 

„Mein Gott DiNozzo. Du kannst manchmal so ein Eber sein.“ Sie spie die Worte förmlich aus und Tony konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Das war seine Ziva. Das war die Frau, die er kannte, die Frau um die sich seine ganzen Gedanken drehten.

 

„Schwein“, sagte er.

 

„Jetzt will ich einmal nett sein und was machst du?“, zischte sie ihn wütend an.

 

„Trotzdem heißt es Schwein und nicht Eber“, sagte Tony und duckte sich als sie ein Kissen nach ihm schmiss. Sie sah einfach nur hinreißend aus, wenn sie wütend war und er versuchte das Verlangen zu unterdrücken, sich einfach neben sie fallen zu lassen und ihren Mund, ihre Augen, ihren Hals, ihre Bürste zu küssen. Mit einem Mal war ihm klar, dass sie die Frau war, die er mehr begehrte als alles auf der Welt.

Langsam streckte Ziva die Arme nach ihm aus, das Laken glitt nach unten, sodass eine Brust zu sehen war. Tony musste schlucken, weil sein Mund plötzlich ganz trocken war. Sie war nackt, wie war ihm das nur entgangen? Trotz der Dunkelheit konnte er die rosige Spitze und den steifen, verführerischen Kreis sehen.

 

„Liebe mich, küss mich“, sagte Ziva und rutschte etwas auf der Schlafcouch beiseite, um ihm Platz zu machen.

 

Mit skeptischem Gesichtsausdruck, bereit schnell die Flucht zu ergreifen, sollte es notwendig werden, ließ er sich neben sie fallen. Ziva ließ ihre Hand an seinem Bein nach oben gleiten, über sein Knie und weiter nach oben zu seinem Schenkel. Seine Männlichkeit schwoll erwartungsvoll an und wurde groß, sodass die Boxershorts die er Nachts trug, sich dehnte. Tony brach der Schweiß aus, als er sich vorstellte, wie er sie liebte. Er sah ihre beiden verschwitzten Körper miteinander verschlungen auf dem Bett, während sie in kurzen Stößen atmete, das Gesicht erhitzt und ihre Arme um seinen Körper lagen. Dann ließ sie sich langsam nach unten sinken, küsste ihn, strich mit ihrer Zunge über seinen Bauch und tiefer.....

 

Stöhnend versuchte er, ein Stück zurückzuweichen doch er konnte nicht. „Ziva“, stieß er mit heiserer Stimme hervor. „Das ist keine gute Idee.“

 

„Nein?“, fragte sie sinnlich.

 

Sie wirkte jetzt ganz wach und hockte sich auf die Knie, sodass das Laken ganz nach unten rutschte und ihren Körper einladend entblößte. Obwohl es dunkel war, konnte er sie sehen, sie riechen, ihr Verlangen spüren. Ihr Kopf war auf einer Höhe mit seiner Brust und während sie sprach, schien ihr Atem seine nackte Brust zu streicheln. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und ihr Haar fiel über eine Schulter nach hinten. Ihr entblößter Hals schimmerte hell im Dunkel.

 

„Hältst du es immer noch für keine gute Idee?“

 

„Oh Ziva“, stöhnte er.

 

Ihre Hände glitten über seine Brust, ihre warmen Fingerspitzen strichen über seine Haut. Vergessen waren die Schmerzen der Schussverletzung. Das Blut rauschte pochend durch seine Venen, sein Herz hämmerte wie verrückt, als Verlangen in Lust überging. Rasch stand er auf und zog sie auf seine Arme. Dass sein Brustmuskel vor Pein aufschrie, bemerkte er kaum. Schnell hatte er Ziva die wenigen Meter zu seinem Schlafzimmer getragen und legte sie behutsam auf das große Bett. Rasch stieg er aus seiner Shorts und ließ sich auf den Knien wieder aufs Bett sinken. Eilig drückte Tony seine nackte Brust gegen ihren runden Busen, während er ihren zarten Körper in seine Arme nahm und sie küsste, wobei sein Mund sich atemlos und keuchend mit ihren Lippen vereinte. Tony drückte seine Zunge gegen ihre Lippen und Ziva öffnete verlangend ihren Mund, sodass ihre Zunge mit seiner spielen konnte. Ihre Brust begann sich wie im Fieber zu heben und zu senken, während ihre Atemzüge nur noch in kurzen abgehackten Stößen kamen. Seine hungrigen Hände fuhren suchend über ihre Rippen und sie keuchte erwartungsvoll, als seine Daumen ihre Brustwarzen fanden und mit ihnen spielten, bis sie hart wurden und ihre Brüste in seinen Händen anschwollen. Sie war so heiß und er spürte förmlich die Wärme die sie ausstrahlte. Tony wusste, dass sie innerlich dahin schmolz und sich auf ihn vorbereitete.

 

„Oooh“, rief sie, während sie die Augen schloss und den Kopf auf die Seite legte, sodass er sich über sie beugen und die zarte Rundung ihres Halses küssen konnte. So heiß, so verletzlich und so verdammt verführerisch.

 

Das Blut rauschte in seinen Ohren, als er sich auf den Rücken sinken ließ und sie über sich zog, wobei seine Hände ihre schmale Taille umschlossen, sodass seine Finger sich über ihrem Rückgrat und dieser herrlichen Einbuchtungen gleich oberhalb ihres wohlgeformten kleinen Hinterns spreizten. Alles begann zu schwimmen, als er spürte wie sie sich auf ihm zu bewegen begann und sich voll urwüchsigem Verlangen wiegte.

Tonys Finger umfassten ihren Hintern und sie wölbte ihren Rücken, während er mit Zunge und Zähnen an ihr nagte. Zivas Hände gruben sich in sein Haar und sie drückte ihn an sich während er fest und schnell an ihr saugte und seine Finger sie kneteten, sie vorbereiteten, sich weiter vorwagten, zu der Spalte, zu diesem besonderen Punkt.

Ziva stöhnte lustvoll, als er mit einem Finger in sie eindrang und diese feuchte, köstliche Stelle erforschte.

 

„Weiter“, flüsterte sie mit vor Lust heiserer Stimme.

 

Und Tony tat ihr den Gefallen und sein steifer Schaft drang in sie ein und glitt tief in ihren heißen, feuchten Schoß. Sie bewegte sich über ihn und er half ihr mit den Händen an ihrer Taille, indem er die Hüften anhob, wenn sie sich auf ihn herabsenkte. Immer wieder, fest, schnell, heiß. Er schwitzte, hielt sich zurück und beobachtete sie dabei, wie sie sich über ihm bewegte. Ihre festen, hohen Brüste bewegten sich im Rhythmus ihres Liebesspiels. Zivas Rücken war wie ein Bogen gespannt, ihr Mund stand offen, während sie keuchte.

 

Ihre Leidenschaft schürte die Flammen in seinem Blut. Er wurde von den herrlichsten Empfindungen durchströmt, und er schaffte es kaum noch, sich nicht sofort in sie zu ergießen. Stattdessen biss er die Zähne zusammen und bewegte sich immer schneller.

 

Und als sie leise aufschrie, während ihr Leib aufs Heftigste zuckte, stieß er so tief er konnte in sie hinein, kam mit dem Oberkörper hoch und schloss sie fest in seine Arme. Wieder küsste er ihre Brust und nahm sie in den Mund. Der Druck setzte ganz tief in seinem Inneren ein, wurde immer größer, schneller, heißer und sein Verstand explodierte, als auch sein ganzer Körper zu zucken begann. Erschöpft und ausgelaugt, ließ Ziva sich auf seine Brust fallen und gab einen kurzen atemlosen Kuss auf sein Brustpflaster.

 

„Habe ich dir wehgetan?“, fragte sie zärtlich.

 

Tony zog sie von seinem Körper herunter und an seine Seite. „Nicht der Rede wert. Und für nichts hätte ich darauf verzichten wollen.“

 

Zivas Finger strichen leicht über seine Brust. Erst jetzt ging ihr auf, wie nah Tony dem Tod entgangen war. Die Wunde befand sich knapp über dem Herzen und nur der Schutzweste war es zu verdanken, dass die Kugel keinen schlimmeren Schaden angerichtet hatte.

 

„Ich liebe dich. Nur dich“, flüsterte ihr Tony ins Ohr und schloss müde die Augen.

Endlich hielt er die Frau, nach der er sich schon so lange gesehnt hatte in den Armen. Er hörte Ziva zufrieden seufzen und fürs erste war auch er zufrieden. An Gibbs oder EJ. wollte er heute nicht mehr denken.

 

 

*****ENDE*****

Kommentar schreiben

Kommentare: 5
  • #1

    Laura (Little) (Freitag, 30 März 2012 11:33)

    Hey!

    Oh, sehr schöner Schmuddel! Da könnte man doch fast meinen, Gibbs hätte eine Ahnung gehabt. Und Ziva hat das ja auch irgendwie geplant, wenn sie sich einfach nackt dort auf die Couch legt :D
    Dein Schreibstil ist wirklich schön und die entscheidenen Szenen sind sehr sinnlich :) Da darf gern noch mehr kommen :)

    Liebe Grüße

    Laura

  • #2

    Callie (Freitag, 30 März 2012 20:21)

    Ohlalalala!

    Der Gibbs, der hat doch gekuppelt. Vermutlich unfreiwillig, oder???
    Ich fands sehr schön wie du Zivas Rundungen beschrieben hast. Kein Wunder, das Tony da nicht widerstehen konnte.
    Und was macht er? Trägt sie trotz seiner Verletzung auf Händen. Toll!

    Liebe Grüße
    Callie

  • #3

    mona3009 (Freitag, 30 März 2012 21:03)

    Hey, danke für das Passort. Ich fand die 16er Version schon toll.
    Aber diese top es natürlich.
    Du hast es einfach soooooooo toll geschrieben.
    Es war toll zu lesen und man hat die Lust der beiden richtig gespührt. Große klasse.

    LG Mona

  • #4

    Larry (Sonntag, 01 April 2012 12:14)

    oh micha, war das schöööön! *heul*
    ich weiß grade garnicht was ich schreiben soll.
    da war so viel gefühl, zärtlichkeit, lust und leidenschaft drin!
    einfach toll, so richtig was für mein tiva-herz, das hab ich echt gebraucht grade!
    ich will mehr davon!!!
    HOPP HOPP! *gg* :D
    kompliment und viele, liebe grüße.
    Larry

  • #5

    Sabs (Montag, 02 April 2012 23:33)

    Hallo Micha!

    Eine tolle Story!! *dahinschmacht*
    Ich war ja echt gefesselt! Was wird es? Wilder, verzweifelter Sex, oder doch zärtlich, annähernd?
    Du hast von beidem was mit reingepackt -super!
    Und ein Tony, der zum Schluss die "magischen Worte" spricht, da macht mein TIVA-Herz Luftsprünge! *freu*
    Ich würde mich auch über mehr freuen!

    Liebe Grüße Sabs